Digitalisierung als Führungsaufgabe wahrnehmen
Mit 90 Teilnehmern war der höchste Raum im Libeskindbau (Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg) bis auf den letzten Platz gefüllt und neben einer großartigen Aussicht über Lüneburg gab es interessante Einsichten in das Thema Digitalisierung. „Digitalisierung im Mittelstand – Personen und Prozesse richtig managen“ war der Titel des 15. Arbeitskreises Operations Excellence der IHK Lüneburg-Wolfsburg, der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum und des CCMI.
Dass das Thema Digitalisierung nach wie vor für viele Unternehmen ein undurchdringliches Feld ist, zeigte sich neben der hohen Besucherzahl auch daran, dass einige Unternehmen gleich mit einer ganzen Reihe von Verantwortlichen vertreten waren, da nicht eindeutig klar ist, wo dieses allumfassende Thema eigentlich aufzuhängen ist. Die Lösung des Abends lautete: Digitalisierung ist eine Führungsaufgabe und kann mit Hilfe eines passenden Entwicklungsplanes zu einer gut leistbaren und gewinnbringenden Aufgabe werden.
Kleine Einblicke, große Ausblicke – 3D-Drucktechnologien am Standort Lüneburg
„3D-Druck – Hype oder Disruptive Technologie“ – Unter dieser Fragestellung stand der nunmehr 14. Arbeitskreis des CCMI und der Industrie- und Handelskammern Lüneburg- Wolfsburg und Stade für den Elbe-Weser-Raum. Gemeinsam mit dem diesmaligen Gastgeber Bionic Production AG wurde am 29.11.2018 in die Räumlichkeiten am Campus Volgershall in Lüneburg geladen.
Ziel der Veranstaltung war es, zum einen additive Fertigungsverfahren näher zu beleuchten, zum anderen galt es, die fast 100 Teilnehmer dafür zu sensibilisieren, dass die Einführung einer neuen Technologie nicht allein mit der Beschaffung einer neuen Maschine abgeschlossen ist, sondern eine gesamthafte Integration in die bestehende Prozesslandschaft erforderlich ist.
Das größte und außergewöhnlichste LeanEvent im deutschsprachigen Raum
Nachdem wir 2016 selbst begeisterte Teilnehmer des LATC in Mannheim waren, schafften wir 2017 gleich den Sprung auf die Bühne. Unser Kollege Oliver Kwasniewski sprach zum Thema „Lohnt sich Lean?“. Mit einem lockeren „Moin, Moin“ und einem kühlen Bier in der Hand begrüßte unser Kollege die LeanCommunity. Typisch Norddeutsch, Typisch CCMI.
„Die Referentinnen und Referenten haben nicht einfach nur einen Vortrag gehalten. Nein! Jede/r Referent/in hat jederzeit auf authentische Art + Weise mit zum Erfolg des #LATC2017 beigetragen. Dies nicht nur auf, sondern auch hinter und neben der Bühne! Sie waren damit zum Anfassen nahe und nicht distanziert.“ heißt es im Rückblick auf den #LATC2017. Hier können Sie den vollständigen Artikel lesen.
Das muss gefeiert werden!
Nach erfolgreichem Abschluss des Forschungsprojektes „Operations Excellence“ wurde 2011 die CCMI GmbH gegründet, um die entwickelte Methodik für die Wirtschaft und insbesondere für KMU zur Verfügung zu stellen. Innerhalb weniger Jahre ist das CCMI zu einem starken Partner des Mittelstandes geworden und durch die Betreuung verschiedenster Kunden in unterschiedlichen Branchen mittlerweile im gesamten norddeutschen Raum unterwegs. Der Einladung zur 5-Jahres-Feier im Herbst 2016 sind viele Wegbegleiter, Unterstützer und Kunden des CCMI gefolgt, um in gewohnt lockerer Atmosphäre gemeinsam mit Herrn Prof. Dr.-Ing. Schleich und seinen Mitarbeitern die vergangenen Jahre zu resümieren und das Firmenjubiläum gebührend zu feiern.
Lagerbestände konnten nach kurzer Zeit um 500.000 Euro reduziert werden
In den Jahren 2010 und 2011 wurde unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heinrich Schleich das Forschungsprojekt „Operations Excellence“ initiiert, das im Kern die Entwicklung der sogenannten Kurzanalyse zum Ziel hatte, die in enger Kooperation mit mittelständischen Unternehmen der Wirtschaftsregion Lüneburg erarbeitet wurde. Die Kurzanalyse leistet einen wesentlichen Beitrag zur Ermittlung des methodischen Reifegrades in KMU, ermöglicht gleichzeitig die Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen und prognostiziert das realistisch erreichbare Potenzial – und zwar unternehmensindividuell. Ein erfolgreicher Projektpartner während der Entwicklungsphase war die LAP GmbH Laser Applikationen aus Lüneburg, die einerseits als Kooperationspartner im Rahmen des Forschungsprojektes zur Verfügung stand und später aus der Anwendung und Ergebnisumsetzung nachweislich hohe Potenziale generieren konnte.